Gründung der Sportunion Nebelberg

Am 5. Mai 1973 wurde mit der konstituierenden Sitzung die Turn- und Sportunion Nebelberg gegründet.

In Anwesenheit des Gemeinderates und vieler Gemeindebürger wurde folgender Vereinsvorstand gewählt.

Gründungsvorstand

Obmann: Bgm. Pfeil Johann
Stellv.: Wurm Johann
Kassier: Rothberger Max sen.
Stellv.: Wöß Max
Fachwart: Rothberger Max jun.
Schriftwart: Lindorfer Heinrich
Jugenwart: Wurm Ernst
SL Wandern: Riener Fritz
SL-Stv. Wandern: Schiffler Johann
SL Eisstockschiessen: Rothberger Max jun.
SL-Stv. Eisstocksch.: Thaller Johann

Schon zum Ende des ersten Vereinsjahres konnte man 98 Mitglieder aufweisen. Heute zählt die Sportunion Nebelberg ca. 420 Mitglieder, was umso beachtlicher ist, wenn man bedenkt, dass die gesamt Gemeinde Nebelberg nur 637 Einwohner hat.

Als erste Aktivitäten konzentrierte man sich auf die Veranstaltung und den Besuch von nationalen und internationalen Wandertagen, sowie von Eisstockturnieren. Im Jahre 1973 schoss Nebelberg sogar bei den oberösterreichischen Verbandsmeisterschaften erfolgreich mit.

Infolge des großen Zustroms rief die Union Nebelberg in den nächsten Jahren folgende Sektionen ins Leben:

  • 1975  Sektion Fußball
  • 1976  Sektion Schilauf, Sektion Zimmergewehrschießen
  • 1983  Sektion Frauenturnen

Da der Sport ohne die dafür nötigen Kampfstätten nicht auskommt, musste man auch auf diesem Gebiet Initiative ergreifen.

  • 1972  Schon ein Jahr vor der Gründung baute man für die Union einen Teich hinter dem Gasthaus Jagawirt, der im Winter zur Abwicklung der Eisstockturniere diente.
  • 1976  wurde von der Gemeinde ein Grundstück zur Errichtung eines Sportplatzes angekauft. Durch hohe Eigenleistung der Unionmitglieder sowie durch finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde Nebelberg und das Land OÖ wurde diese 1977 fertiggestellt.
  • 1980  wurde mit dem Bau des Kabinengebäudes gegonnen, welches 1983 fertiggestellt werden konnte.
  • 1981  errichtete man neben dem Gasthaus Jagawirt drei Asphaltbahnen, um den gesteigerten Anforderungen der Sektion Eisstockschiessen gerecht zu werden. Aufgrund der hohen Auslastung wurde diese im Jahre 1982 zusätzlich mit einer Flutlichtanlage ausgestattet.